Habe ich euch schon mal verraten, was das Beste an meinem Büro ist? (Ja, meine Kolleg*innen gehören definitiv auch dazu.) Es ist der Blick auf den Dom. Aus der sechsten Etage habe ich freie Sicht auf Deutschlands größte Bahnhofskapelle. Ein Anblick, der mich immer wieder fasziniert, und mich manchmal dankbar ablenkt bzw. auf andere, schönere Gedanken bringt. Praktischerweise haben wir als Kommunikationsabteilung eine gute Kamera im Schrank liegen, mit der sich besonders schöne Momente wie das „Spitzenspiel im Nebel“ oder besondere Lichtstimmungen einfangen lassen.
Das Privileg mit Domblick arbeiten zu dürfen hatte ich schon während meinen Zeiten beim WDR. Vom Redaktionsbüro des ARD Morgenmagazins blickten wir direkt auf das Domportal. Wenn die Sonne im Sommer um kurz vor 5 Uhr hinterm Dom aufging, entschädigte mich dieses Bild jedes Mal für den viel zu frühen Dienstantritt um 3 Uhr in der Früh. Und jedes Mal ärgerte ich mich ein wenig wieder keine Kamera dabei gehabt zu haben, sondern nur mit Handy oder Smartphone (die Ära Smartphone begann erst Mitte 2013 bei mir).
