Wer mich letztes Jahr (2022) im Sommer gefragt hat, wie das Jahr bisher so war. Dem habe ich geantwortet: „Besch…!“ Mittlerweile – ein Jahr später – blicke ich anders darauf zurück. Dass die ersten acht Monate 2022 mehr als unterdurchschnittlich waren, bestreite ich trotzdem nicht. Sowohl gesundheitlich (Longcovid) als auch finanziell (Betrug) als auch privat (Trennung) musste ich viele Tiefschläge einstecken.
Doch dann, als ich wirklich dachte: „Ich kann nicht mehr!“, wendete sich für mich das Blatt. Neben meiner großartigen Familie und meinen unglaublichen Freunden hat maßgeblich das Coaching bei der wunderbaren Elina (Hier erfahrt ihr mehr über Elina) dazu beigetragen, dass ich Stück für Stück wie Phönix aus der Asche zu neuer Stärke gefunden habe. Rückblickend sehe ich das Krisenjahr 2022 als großes Geschenk. Ich durfte mich (neu) entdecken, meinem Leben eine neue Wendung geben und völlig gestärkt und voller Tatendrang daraus hervorgehen.
Ein weiterer Baustein auf meinem Weg heraus aus der Krise war und ist definitiv die Fotografie. Ich tauche dabei komplett ins Hier und Jetzt ein und lasse mich in den Bann der zu entdeckenden Motive ziehen. Ich bin voll in meinem Fokus und vergesse für einen Moment alles um mich herum. Ich liebe es den Zauber des Moments einzufangen. Dadurch rückt die Schönheit der Natur, aber auch Städte mehr und mehr ins Bewusstsein und ersetzt unschöne Erinnerungen.
Vor allem im letzten Sommer und Herbst sind bei vielen Waldspaziergängen (der Therapieort schlechthin) jede Menge wundervolle Fotos entstanden. Das Feedback, wenn ich eine Auswahl Bilder in meinem WhatsApp-Status gepostet hatte (oder auch jetzt noch), ist häufig überwältigend, da viele an meinen Motiven ebenfalls große Freude haben. Seitdem widme ich mich wieder intensiv der Fotografie und habe es sogar gewagt den nächsten Schritt zu gehen und diese Website ins Leben zu rufen. Meine innere Muse wurde wachgeküsst…